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Die einfachste und korrekte Antwort lautet: Gar nicht. Verschlüsselung ist etwas sehr binäres, sie funktioniert ausreichend oder sie funktioniert nicht. Eine Schwächung kann nur darauf basieren, das Verfahren zu sabotieren, indem seine Komplexität massiv reduziert, so daß ein Nachbau des Schlüssels aus Teilen einfach wird oder vom Schlüssel nut ein Bruchteil verwendet wird. Die andere Alternative ist noch finsterer: Man verhindert, daß der Benutzer einen sicheren Schlüssel generieren kann oder modifiziert die Schlüsselerstellung so, daß der Angreifer gleich eine Kopie der Schlüssel erhält. Und das kommt öfter vor, als man glaubt (siehe den Beitrag über Kryptoverbrecher). erzeugt wurde Egal aus welchen Gründen die Schwachstelle von noch so wohlmeinenden Gutmenschen erzeugt wird, kann jeder, der sie findet sie ausnutzen. Wie unschön das sein kann, zeigt die gegenwärtige Lage in bezug auf Schadsoftware. Genaugenommen nutz auch sie gefundene Schwachstellen aus. Und wie unangenehm staatlich eingesetzte Schadsoftware sein kann, hat uns Stuxnet bewiesen: Die USA haben eine sehr gerichtete Cyberwaffe auf die Welt losgelassen und trotzdem hat sie sich verbreitet wie genmanipuliertes Unkraut.

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